WIE WIRD MIT KRISENINTERVENTION DIREKT- UND INDIREKT-BETROFFENEN GEHOLFEN?
Kolleg:innen aber auch Vorgesetzte erleben nach einem traumatischen Ereignis - dem Tod von Mitarbeiter:innen durch eine schwere Krankheit oder durch Selbstmord - Stressbelastungen, Traumatisierungen oder Schuldgefühle, die unterschiedlichste Auswirkungen für die unmittelbare weitere Berufsausübung haben können: Kündigungen, künftige Vermeidung/Ablehnung bisheriger Tätigkeiten, persönliche Verunsicherung, Vertrauensverlust in das bisherige berufliche Umfeld, usw. Professionelle Interventionen werden bei den Betroffenen von Expert:innen durchgeführt und zwar ausschließlich
ï‚· unternehmensintern,
ï‚· systemisch,
ï‚· nachhaltig und
ï‚· zeitnah.
Diese Interventionen sind primär Methoden psychosozialer Natur, die einer umfassenden Einordnung und Aufarbeitung des bei den Betroffenen wahrgenommenen Geschehens dienen bzw. diese Aufarbeitung nachhaltig möglich machen. Das Wie wird anhand KONKRETER Fallbeispiele ausführlich erläutert.
Als Vortragende konnten Willie Hofmann und Ernst Zemsauer gewonnen werden.
Willi Hofmann: Unternehmens- sowie Outplacement- und Karriereberatung.
GF u.a.: SEW-Eurodrive Wien, Vatron Linz, ACCM Linz
Ernst Zemsauer: Unternehmensberater OE für Industrie.
Wacker Neuson, Pasching, Werksleitung Rosenbauer, Berlin
Rotkreuzausbildung und aktiver Einsatz: „akute Krisenintervention“ und „Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen“
Wo: FH Campus Garnisonstraße 21, 4020 Linz
Wann: Dienstag, 25. Februar 2025, 18:00 – 20:00
Kosten:
Wie stets: für unsere Mitglieder kostenfrei!
Nicht-Mitglieder erhalten im Anschluss an die Veranstaltung eine Rechnung über EUR 25 (Studierende: EUR 5).
Anmeldung bis Mo. 24. Feb. 2025 18:00: https://lets-meet.org/reg/019e62d424bed7eb1f
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